Dollar Krise und die Finanzkrise
Die Dollar-Krise ist ein Phänomen, dass man über die Jahre immer wieder hört und es seinen Schrecken weitgehend eingebüßt hat. Erst diese Woche hat die US-Notenbank wieder die Zinsen gesenkt.
Der US-Dollar gilt als Leitwährung aller Industrieländer und über Dollar wird Öl und andere Rohstoffe gehandelt. Auch die Reisebranche hat sich auf Dollar eingestellt – und selbst beim Pokern geht es um US-Dollar.
Dollar kriselt wieder…
Durch die Kreditkrise ist der US-Dollar angeschlagen, aber auch viele andere Währungen sind aus diesem Fiasko kaum glimpflich herausgekommen. Doch nun hat die US-Regierung den Leitzins gesenkt, um die Konjunktur anzukurbeln. Dies haben auch andere Länder getan. Nur in Europa geschah dies nicht in diesem Ausmaß. Die US-Notenbank senkte den Leitzins nun auf fast Null Prozent. Das oberste Ziel der EZB ist die Preisstabilität und der Kampf gegen die Inflation.
Daher zögert diese Finanzinstitution, diesen Schritt zu unternehmen. Doch dies hat zur Folge, dass in Europa die Zinsen am höchsten sind, was eine Kapitalzufuhr verursacht. Aus Asien, aus den Staaten – von Überall her kommt das Kapital nach Europa. Dies führt langfristig zu einer Inflation, wenn mehr Geld als Waren im Euro-Raum sind.
Die Kapitalflucht betrifft momentan aber nicht nur den Dollar sondern auch die asiatischen Märkte.
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