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Gold attraktiver als Immobilien für Anleger

By on 1. März 2012

Die Tendenz zum Goldkauf ist in letzter Zeit erheblich angestiegen. Die Investition in Gold ist für Anleger eine attraktive Option, ist es doch wesentlich krisenresistenter als zum Beispiel Immobilien.


Edelmetalle sind und waren immer schon eine attraktive Kapitalanlage. Durch die Beschränkung in ihrem Vorkommen sind sie je nach Metall mehr oder weniger selten und daher eine Kapitalanlage, die kaum an Wert verliert.

Krisensichere Anlage

Vor allem in Krisenzeiten entsteht der Wunsch nach Sicherheit. Es werden Anlageformen gesucht bzw. in Sachwerten angelegt, bei denen das Geld keinen Wertverlust hinnehmen muss, wenn es schon keine Wertsteigerung erfährt und Kursgewinne gibt. Edelmetalle – und hier vor allem Goldanlagen – sind dabei auf dem Vormarsch und schlagen bereits beliebte Investitionsobjekte wie zum Beispiel Immobilienanlagen und Grundstücke.

Gold als Währung

Anders als Immobilien kann Gold problemlos als Zahlungsmittel verwendet werden. Im Gegensatz zu Immobilien ist es beliebig stückelbar. In verschiedenen Barrengrößen und Münzgrößen lässt es sich bei der Bank in verschiedene Beträge anlegen und auch sukzessive nachkaufen. Eine hohe Einmaleinlage wie es oft bei Immobilien der Fall ist, ist nicht zwingend nötig.

Goldanlagen vs. Immobilienanlagen

Im Gegensatz zu Immobilien ist Gold nicht beliebig produzierbar. Goldanlagen bieten daher einen Schutz vor inflationsbedingter Geldentwertung. Zwar kann der Goldpreis auch starken Aktienkursschwankungen an der Börse unterworfen sein, aber durch den Anteil an Gold in den Münzen und Barren bleibt zumindest ein gewisser Grundwert erhalten, zumal das Edelmetall auch in der verarbeitenden Industrie ein gefragter Werkstoff ist.

Gold lässt sich leichter und schneller kaufen und verkaufen als Immobilien. Zudem unterliegen die Erlöse aus dem Verkauf nicht der Steuer, sofern man die Anlage länger als ein Jahr gehalten hat.

Gold hat auch den Vorteil, dass es nahezu unzerstörbar ist und keine laufenden Kosten verursacht, wie es bei Immobilien der Fall ist.

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