Immobilienfinanzierung – Grundschuld und Zinsen
Bei der richtigen Auswahl der Immobilienfinanzierung empfiehlt es sich auf jeden Fall eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen. Sicherheiten, die bei einer Immobilienfinanzierung verlangt werden:
Es ist selbstverständlich, dass bei der Vergabe eines Kredites bestimmte Sicherheiten verlangt werden, denn die Rückzahlung muss garantiert werden. Dazu erfolgt die Prüfung der Einkommenssituation des Kunden, indem die monatlichen Ausgaben gegenübergestellt werden. Die am meisten von Banken verwendete Sicherheit ist die Grundschuld. Sollte der Kunde in die Lage kommen seine Raten nicht mehr zurückzahlen zu können, dann ist die Bank durch die Grundschuld berechtigt, das Haus zu verkaufen. Dieses Recht findet mittels eines Grundbucheintrags statt, das bedeutet, dass die Bank ins Grundbuch des Hauses eingetragen wird.
Die Höhe der Grundschuld hängt von der Höhe des Darlehens ab. Um die Höhe der Grundschuld festzustellen, findet eine so genannte Wertermittlung durch die Bank statt, die den Wert des Hauses feststellt. Für viele Kreditnehmer bilden die Zinsen für eine Immobilienfinanzierung eines der wichtigsten Aspekte für die Abschlussentscheidung. In diesem Fall sollten die Zinsen selbstverständlich möglichst gering sein. Damit kann man auch die monatliche Kreditbelastung und die Gesamtbelastung aus dem Darlehen begrenzen. Jede Bank kalkuliert dabei die Zinsen für eine Immobilienfinanzierung nach eigenen Kriterien, so dass ein Vergleich der Kredit Zinsen immer lukrativ ist.
Kreditwürdigkeit des Antragstellers
Die Kreditwürdigkeit des Antragstellers ist ein weiterer entscheidender Faktor für die Zinsberechnung. Hierzu wird von den Banken ein Score-Wert berechnet. Dieser bewegt sich abhängig von Bonität zwischen 1 und 6. Unter einem Score-Wert von eins versteht man eine erstrangige Kreditwürdigkeit, die auch niedrige Zinsen bedeutet. Letztendlich gehen die Banken bei diesen Krediten nur niedrige Risiken ein, auf diese Weise können die Kredite zu günstigen Konditionen vergeben werden. Falls der Kreditnehmer jedoch über eine negative Bonität verfügt, wird sich das Risiko der Bank erhöhen.
Dieses gesteigerte Risiko muss dann mittels Zinsaufschläge ausgeglichen werden.Neben den Zinsen sollten Kreditnehmer aber auch auf die weiteren Konditionen bei einem Darlehen achten. Hierzu zählen zum Beispiel die Sondertilgungsmöglichkeit, eine lange Bereitstellungszeit sowie die Tilgungsänderungsoption. Durch das Sondertilgungsrecht kann der Kreditnehmer Teile des Darlehens vorzeitig zurückzahlen und auf diese Weise Zinsen sparen. Im Gegensatz dazu kann man durch die Tilgungsänderungsoption den am Anfang gewählten Tilgungssatz erhöhen oder reduzieren, um auf diese Weise die Kreditbelastung auf den monatlichen Finanzplan abstimmen zu können.
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