Wie auch Kleinanleger von der Energiewende profitieren können
Die Energiewende bietet Privatpersonen zahlreiche Möglichkeiten, mit einem geschickten Investment Geld zu verdienen. Die Errichtung von Solaranlagen garantiert dank der Einspeisevergütung einen hohen Gewinn über einen längeren Zeitraum, setzt aber den Besitz einer geeigneten Immobilie voraus. Kleinanlegern stehen zahlreiche Investmentvarianten zur Verfügung, deren geschickte Anwendung ebenfalls zu nennenswerten Erträgen führt.
Aktien und offene Investmentfonds
Aktien und offene Investmentfonds sind die einfachsten Möglichkeiten für Kleinanleger, um erfolgreich in die grüne Technologie zu investieren. Wenn private Anleger sich für den Kauf von Aktien entscheiden, sollten sie auf eine möglichst breite Risikostreuung achten. Einzelne Branchen können trotz boomender alternativer Energietechnik in eine Krise geraten, wie das Beispiel der Solaranlagenhersteller gezeigt hat, die dem Preisdruck asiatischer Wettbewerber kaum gewachsen waren.
Wenn Kleinanleger sich für den Erwerb von Fondsanteilen offener Investmentfonds entscheiden, kümmert sich die Fondsgesellschaft um die angemessene Risikoverteilung. Die Investmentgesellschaften bieten unterschiedliche Fonds für erneuerbare Energien, Energieversorgung und für weitere Bereiche umweltfreundlicher Techniken an. Sowohl Aktien als auch Anteile an offenen Investmentfonds lassen sich jederzeit verkaufen; beide Varianten gelten als langfristige Geldanlagen.
Die direkte Beteiligung an der Energieerzeugung
Neben dem Erwerb von Aktien und Fondsanteilen steht Kleinanlegern die direkte Beteiligung an Energieerzeugungsanlagen offen. Am häufigsten wird diese in der Form geschlossener Investmentfonds angeboten. Kleinere Unternehmen wie kommunale Stadtwerke bieten auch die Beteiligung an einzelnen Anlagen zur ökologischen Energieerzeugung durch die Zeichnung von Anteilen an. In beiden Fällen erhält der Kleinanleger eine vom Erfolg der Stromproduktion abhängige Vergütung. Die genannte jährliche Verzinsung der Investition bezieht sich bei geschlossenen Fonds auf den erwarteten Wert, während sie bei Anleihen den in jedem Fall gezahlten Zinssatz wiedergibt. Dieser erhöht sich in der Regel durch eine Erfolgsbeteiligung. Kaum ein anderer Bereich der bundesdeutschen Wirtschaft weist dank der Einspeisegarantie für erneuerbare Energie eine derart sichere Rendite wie die ökologische Stromerzeugung auf. Mehr Informationen zu Investments in ökologische Energiegewinnung finden Sie hier.
Woran Kleinanleger bei ihrer Geldanlage denken sollten
Die Geldanlage in erneuerbare Energien bietet die Chance zu guten Erträgen bei einem überschaubaren Risiko, sofern der Kleinanleger die Grundregeln der Risikostreuung bei seinen Entscheidungen beachtet. Sie eignet sich als langfristige Anlage und für Beträge, deren kurzzeitige Verfügbarkeit nicht erforderlich ist. Der Verkauf von Aktien und Fondsanteilen an offenen Investmentfonds ist zwar jederzeit möglich, sollte aber wegen der unvermeidbaren Kursschwankungen nicht zu einem ungünstigen Zeitpunkt erfolgen müssen.
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