Xing vs. LinkedIn – Wo ist Ihr Unternehmen am besten aufgehoben?
Xing und LinkedIn gelten als die besten sozialen Netzwerke für Unternehmen. Richtig genutzt versprechen sie unkomplizierte Personalbeschaffung und das erfolgreiche Knüpfen von wichtigen Geschäftskontakten. Unternehmen müssen sich jedoch häufig für einen der beiden Anbieter entscheiden, um Ressourcen zu schonen und das Maximum aus ihrer Präsenz auf der sozialen Plattform herauszuholen.
Experte für Deutschland: Xing
Xing hat eine Reichweite von 14 Millionen Usern, die zum größten Teil aus Unternehmen, Freiberuflern und Jobsuchenden bestehen. Sie stammen zum allergrößten Teil aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Der Premium-Account bei Xing ist mit 3,95 EUR monatlich wesentlich günstiger als beim Konkurrenten LinkedIn – das Netzwerk verlangt mit knapp 18 EUR im Monat ein Vielfaches des deutschen Netzwerks. Der Premium-Account ermöglicht sich Profilbesucher anzusehen und Nachrichten an Personen zu senden, mit denen der User noch nicht befreundet ist, und ist deswegen äußerst empfehlenswert. Gerade für kleine bis mittelständische Unternehmen, sowie Hochschulabsolventen und andere Jobsuchende, die primär im deutschsprachigen Raum aktiv sind, reicht eine Präsenz bei Xing völlig aus. Dies haben bereits viele Unternehmen für sich erkannt – so sind zum Beispiel auch der Finanzdienstleister Tecis auf Xing vertreten.
LinkedIn: Internationaler Vorreiter
Auf LinkedIn verknüpfen sich über 300 Millionen Nutzer aus der gesamten Welt, die Reichweite ist also ungleich größer. Ob sich LinkedIn deswegen lohnt, hängt jedoch auch von der Ausrichtung des Unternehmens ab. Auf LinkedIn sind wesentlich mehr internationale Kontakte anzutreffen, die für Firmen mit Fokus auf dem nationalen Markt jedoch nicht notwendig sind. Auch hier ist ein Premium-Paket fast unabdingbar: Das Sehen von Profilbesuchern und InMail-Nachrichten werden auf diese Weise erst möglich. Der kostenlose Account ist lediglich für Personen empfehlenswert, die den Kontakt zu Kollegen nicht abreißen lassen wollen.
Premium-Account ist Pflicht
Wer auf LinkedIn oder Xing aktiv werden möchte, kommt um einen Premium-Account nicht herum. Zudem benötigt die Präsenz auf den Plattformen auch Arbeitszeit und Wissen. Damit diese effizient genutzt werden, ist die Fokussierung auf eine der Varianten empfehlenswert. Wenn sich die Zielgruppe auf dem deutschen Markt befindet, ist Xing nicht nur ausreichend, sondern häufig sogar auch besser. Internationale Spitzenkräfte und Geschäftskontakte finden Unternehmer jedoch eher auf LinkedIn. Wer seinen Fokus international setzt, sollte also hiermit starten.
Foto: Thinkstock, iStockphoto, 172587153, Getty Images, Wavebreak Media
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